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Epipactis rhodanensis


Rhone-Stendelwurz

Epipactis du Rhône

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wissenschaftlicher Name Info Flora:               Epipactis rhodanensis Gévaudan & Robatsch
World Flora online:  Epipactis bugacensis subsp. rhodanensis (Gévaudan & Robatsch) Wucherpf.

Epipactis rhodanensis Gévaudan & Robatsch gehört gemäss The Plant List zu den Synonymen mit hohem "Confi­dence level" (***), während der akzeptierte Name Epipactis bugacensis subsp. rhodanensis (Gévaudan & Robatsch) Wucherpf. schlechter (*) eingestuft ist.
AHO Bayern führt diese Art folgerichtig unter Epipactis bugacencis und gibt weitere Hintergrund-Informationen zu dieser (Unter-)Art.
Details zur Taxonomie Info FloraUnter "wissenschaftlicher Name" führen die Links auf eindeutige Arten/Unterarten/Varietäten bei Info Flora, in dieser Rubrik auf dortige übergeordnete Einträge (z.B. aggr.).
Info Flora bzw. Flora Helvetica (Aufl. 6) fasst mehrere Kleinarten unter Epipactis helleborine aggr. zusammen (siehe auch Gattung Epipactis ).
Volksnamen (d, fr, i) vergleiche Nomenklatur Info Flora
Blütezeit Mitte Juni bis Mitte Juli
Hauptmerkmale Lockerblütiger, einseitswendiger Blütenstand, kleine, nickende Blüten mit breitem Übergang vom Hypochil zum Epichil. An Gewässern.
Beschreibung Schlanke, mittelgrosse Pflanze, 20 - 60 cm. Stängel drahtig, unten rötlich überlaufen, Laubblätter grün bis gelblich grün, eiförmig, das unterste relativ weit vom Boden entfernt. Blütenstand lockerblütig, einseitswendig, Blüten klein, abstehend bis nickend, nur mässig öffnend, Sepalen eiförmig-lanzettlich, grün bis gelblich grün, Petalen kürzer, weisslich grün, leicht rosa überlaufen. Lippe zweigliedrig, Hypochil innen braunrot, nektarführend, Epichil grünlich weiss, in der Mitte rot überlaufen, breiter als lang, Spitze leicht zurückgeschlagen, mit basalen Höckern, Übergang vom Hypochil zum Epichil breit. Rostelldrüse vorhanden, aber nicht funktionsfähig, autogam.
Ähnliche Arten Die Schattenform der Epipactis helleborine hat grössere und weiter öffnende Blüten. Epipactis stellifera hat einen kahlen Stängel und weissliche Blüten.
Biotop Im Überschwemmungsbereich grosser Flüsse, in Auenwälder, an Seeufern, auf Sand- und Kiesböden, gerne in der Nähe von Schwarzpappeln (Populus nigra), im Schatten bis Halbschatten.
Verbreitung Die Art wurde 1994 beschrieben und 1995 in der Schweiz entdeckt, entlang der Rhone und Aare sowie am Neuenburger See. Verbreitung noch ungenügend bekannt.

Verbreitungskarte

Datenstand AGEO-Daten 29.2.2024, Info Flora-Daten 25.1.2024.
Die Verbreitungskarten werden im Normalfall einmal pro Jahr aktualisiert.
Klicken in die Grafik vergrössert die Abbildung.
Häufigkeit, Gefährdung Selten Art, durch Freizeitaktivitäten an Flussufern gefährdet.
Gemäss Roter Liste 2016 als "verletzlich" eingestuft.
Status (Rote Liste 2016) und Schutzstatus (Quelle Info Flora)

Basierend darauf ein Überblick zur Gefährdung aller Arten:
Verbreitungskarten (2022) hinterlegt mit Regionaler Roter Liste in alphabetischer Reihenfolge.



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Aktualisiert 04. 04. 2024

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