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Von dieser Art sind uns in der Schweiz bisher 6 Hybride bekannt.


1) Dactylorhiza fuchsii x Pseudorchis albida

Bild des Hybrides
Fotos: Christophe Boillat, 24.7.2013

Verbreitungskarte
Verbreitungskarte
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Diaschau Dactylorhiza fuchsii x Pseudorchis albida

Man beachte: Hier wurde der Hybrid sogar in der weissen Sonderform f. albiflora gefunden.

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Anmerkung zu diesem Hybrid: In Gegenden, in denen D. savogiensis vorkommt, sind deren Hybride mit Pseudorchis albida nicht zu unterscheiden.






2) Dactylorhiza savogiensis x Pseudorchis albida

Anmerkung zu diesem Hybrid: Dieser Hybrid ist extrem schwer eindeutig von D. fuchsii x Pseudorchis albida zu unterscheiden. Wir verzichten deshalb auf die Darstellung von Bildern, da in der Nähe auch D. fuchsii vorhanden war. Zusätzlich ist die grosse Variabilität von D. savogiensis zu beachten.






3) Gymnadenia conopsea x Pseudorchis albida

Bild des Hybrides
Fotos: Christophe Boillat, 30.6.2017

Keine oder nur sehr wenige aktuelle / ältere Daten.
Verbreitungskarte dieses Hybrides nicht relevant.

 


Diaschau Gymnadenia conopsea x Pseudorchis albida

Fotos Eltern nicht am Standort aufgenommen. Es handelt sich um einen sehr seltenen Hybrid. Bisher wurde er erst einmal in der Schweiz nachgewiesen (Walter Schmid in den 80er Jahren). Er ist schwierig zu erkennen, da er von weitem schnell mit Gymnadenia odoratissima zu verwechseln ist. Ein gezieltes Aufsuchen dieses Hybrides ist zu vermeiden, da sonst nur Schaden angerichtet wird. Danke.

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4) Gymnadenia odoratissima x Pseudorchis albida

Sehr wenige Fundmeldungen. Bisher keine Bilder und keine Beschreibung zur Verfügung gestellt.






5) Nigritella rhellicani x Pseudorchis albida

Bild des Hybrides
Fotos Vincent Boillat

Verbreitungskarte
Verbreitungskarte
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Beschreibung des Hybrides

Intergenerische Hybride, die beim Aufeinandertreffen ihrer beiden Elternarten selten und variabel auftritt. Habitus eher kräftiger, Infloreszenz breiter und Blüten grösser als bei den Elternarten. Länge der Infloreszenz stark variierend. Laubblätter schmaler als bei reiner Pseudorchis albida. Blütenfarbe unterschiedlich, oft etwas verwaschen, von Weissgelb bis Dunkelrosa, Gelbeinschlag jedoch stets mehr oder weniger erkennbar. Lippe breiter als bei den Elternarten und seitliche Sepalen im Gegensatz zu reiner Pseudorchis albida ausgestreckt. Sporn weniger gebogen als bei reiner Pseudorchis albida. Von Pseudorchis albida stammende Resupination nur teilweise vollzogen.

 


Diaschau Nigritella rhellicani x Pseudorchis albida

Am Standort sind die Eltern häufig zu finden, wie man auch auf den Bildern immer wieder sieht.
Nigritella rhellicani x Pseudorchis albida können mit den Hybriden zwischen Nigritella rhellicani mit Gym. conopsea oder Gym. odoratissima verwechselt werden. Es ist auf die Proportionen zwischen Pflanzengrösse und Infloreszenzlänge sowie auf die Färbung zu achten. Auch die Häufigkeit der Elternpflanzen im Biotop kann einen Hinweis geben. Die angesprochenen Gymnadenia-Hybriden sind in der Regel grösser.

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6) Nigritella rubra x Pseudorchis albida

Bild des Hybrides
Fotos Christophe Boillat, 21.7.2009

Keine oder nur sehr wenige aktuelle / ältere Daten.
Verbreitungskarte dieses Hybrides nicht relevant.

 


Diaschau Nigritella rubra x Pseudorchis albida

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Aktualisiert 04. 04. 2024

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