Ophrys holosericea subsp. holosericea
Schweizer Orchidee des Jahres 2006/2007(Gewöhnliche) Hummel-Ragwurz
Ophrys bourdon
Ofride dei fuchi
zu der Verbreitungskarte | Glossar der Fachbegriffe
wissenschaftlicher Name |
Info Flora: Ophrys holosericea (Burm.f.) Greuter World Flora online: Ophrys fuciflora (F.W.Schmidt) Moench |
Details zur Taxonomie Info FloraUnter "wissenschaftlicher Name" führen die Links auf eindeutige Arten/Unterarten/Varietäten bei Info Flora,
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Info Flora bzw. Flora Helvetica (Aufl. 6) fasst 2 Unterarten unter Ophrys holosericea (Burm. f.) Greuter zusammen. |
Volksnamen (d, fr, i) |
vergleiche Nomenklatur Info Flora |
Blütezeit | Mai bis Mitte Juli |
Hauptmerkmale | Lippe gross, trapezförmig, ganzrandig, mit auffälligem Anhängsel, Petalen kurz, behaart und geöhrt. |
Beschreibung | Schlanke, mittelgrosse Pflanze, 10 - 30 cm hoch. Laubblätter grün bis bläulich grün, deutlich geadert, die grundständigen rosettig gehäuft, treiben bereits im Herbst aus, die oberen länglich-lanzettlich, stängelumfassend. Blütenstand locker bis verlängert, mit 2 - 10 grossen Blüten, Sepalen länglich-eiförmig, rotviolett, rosa oder weiss, selten grün, abstehend bis leicht zurückgeschlagen, Petalen dreieckig, dunkelrosa, behaart und geöhrt. Lippe oval bis trapezförmig, ganzrandig, bräunlich, samtig behaart, leicht gehöckert, Mal H-förmig bis reich gegliedert, Anhängsel gross, fleischig, vorwärts bis aufwärts gerichtet, oft dreizähnig. Konnektivfortsatz kurz. |
Ähnliche Arten | Die Bienen-Ragwurz hat eine tief dreilappige Lippe, ihr Anhängsel ist kaum sichtbar, ihr Konnektivfortsatz lang und gebogen. |
Biotop | Magerwiesen, Halbtrocken- und Trockenrasen, grasige Dämme, lichte Föhren-Eichenwälder, selten trockenere Stellen von Feuchtwiesen, auf Kalk. |
Verbreitung | Verbreitet, aber ziemlich selten, fehlt in den inneren Alpentälern. Datenstand AGEO-Daten 29.2.2024, Info Flora-Daten 25.1.2024. Die Verbreitungskarten werden im Normalfall einmal pro Jahr aktualisiert. Klicken in die Grafik vergrössert die Abbildung. |
Häufigkeit, Gefährdung | Stark bedroht, Vorkommen sollten strikt geschützt werden. Gemäss Roter Liste 2016 als "verletzlich" eingestuft. Status (Rote Liste 2016) und Schutzstatus (Quelle Info Flora) Basierend darauf ein Überblick zur Gefährdung aller Arten: Verbreitungskarten (2022) hinterlegt mit Regionaler Roter Liste in alphabetischer Reihenfolge. |
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Aktualisiert 04. 04. 2024
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