Ausblenden ausblenden
 Menu oberhalb, bitte scrollen

Orchis mascula subsp. mascula

Schweizer Orchidee des Jahres 2018

Stattliche Orchis / Männliches Knabenkraut

Orchis mâle

Orchide maschia

Klicken in die Bilder öffnet die Diaschau.

zu der Verbreitungskarte | Glossar der Fachbegriffe

wissenschaftlicher Name Info Flora:               Orchis mascula (L.) L.
World Flora online:  Orchis mascula (L.) L.
Details zur Taxonomie Info FloraUnter "wissenschaftlicher Name" führen die Links auf eindeutige Arten/Unterarten/Varietäten bei Info Flora, in dieser Rubrik auf dortige übergeordnete Einträge (z.B. aggr.).
Info Flora bzw. Flora Helvetica (Aufl. 6) fasst 2 Unterarten unter Orchis mascula (L.) L. zusammen.
Volksnamen (d, fr, i) vergleiche Nomenklatur Info Flora
Blütezeit April (Tiefland) bis Ende Juli (Alpen)
Hauptmerkmale Die Lippe ist dreilappig mit längerem Mittellappen, die Seitenlappen oft zurückgeschlagen, die Lippenbasis aufgehellt mit violetten Papillen.
Beschreibung Kräftige, mittelgrosse, schlanke Pflanze, 20 - 60 cm hoch. Stängel im oberen Teil purpurn überlaufen, Laubblätter lanzettlich, glänzend, ungefleckt oder braun schwarz gefleckt, die unteren rosettig angehäuft, die oberen den Stängel umhüllend. Blütenstand lang zylindrisch, locker- bis dichtblütig mit 8 - 30 Blüten. Blütenfarbe purpurrot, dunkel- bis hellrosa, seitliche Sepalen aufrecht bis vollständig zurückgeschlagen, das mittlere mit den Petalen zusammenneigend. Lippe schwach bis tief dreilappig, Seitenlappen kürzer als der Mittellappen, hell getönte Lippenbasis mit violetten Papillen, Sporn zylindrisch, stumpf, aufwärts gerichtet.
Ähnliche Arten Unterart 'speciosa': Sepalen waagrecht abstehend, in gekrümmte Spitzen auslaufend, nicht gedreht, Seitenlappen der Lippe gezähnt, Laubblätter an der Basis oft stark punktiert (zu den Detail-Bildern). Es kann jedoch nicht immer eindeutig unterschieden werden.
Das Kleine Knabenkraut ist kleinwüchsiger, seine Sepalen sind grün bis grünlich violett geadert.
Biotop Magerwiesen, magere Alpweiden, trockenere Stellen von Riedwiesen, lichte Wälder, auf kalkhaltigen bis mässig sauren Böden.
Verbreitung In der ganzen Schweiz verbreitet, aber im westlichen Mittelland selten geworden.

Verbreitungskarte

Datenstand AGEO-Daten 29.2.2024, Info Flora-Daten 25.1.2024.
Die Verbreitungskarten werden im Normalfall einmal pro Jahr aktualisiert.
Klicken in die Grafik vergrössert die Abbildung.
Häufigkeit, Gefährdung Lokal noch häufig, besiedelt auch Sekundärstandorte, im Mittelland stark zurückgedrängt.
Gemäss Roter Liste 2016 als "nicht gefährdet" eingestuft.
Status (Rote Liste 2016) und Schutzstatus (Quelle Info Flora)

Basierend darauf ein Überblick zur Gefährdung aller Arten:
Verbreitungskarten (2022) hinterlegt mit Regionaler Roter Liste in alphabetischer Reihenfolge.



Seitenanfang



Impressum & Datenschutz | Kontakt | Mail Webmaster | AGEO © 2024

Aktualisiert 04. 04. 2024

AGEO Logo www.ageo.ch Der Ausdruck der umfangreichen Bildern ist deaktiviert.